MTV-Wittmund e.V.
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Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen gefunden

In der aktuellen Corona-Lage wird der Sportbetrieb in einigen Abteilungen wieder aufgenommen (Details siehe Artikel). Der Umfang der Angebote richtet sich dabei immer nach den geltenden Regeln. Konkrete Infos bei den Abteilungsleitern.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern des "Ossiloop anners" ! Ihr habt mal wieder eine tolle Leistung gezeigt !

Neuigkeiten

Die Vorgaben bei Wiederaufnahme des Sportbetriebes im MTV-Wittmund findet ihr hier (können auch ausgedruckt werden):

MTV-Hygieneverordnung

Infoblatt Kontaktloser Sport

Vordruck Übungsstunden Dokumentationsblatt / Teilnehmerliste

Die Zehn DOSB Leitplanken

 

Eltern-Kind-Turnen hat auch eine Facebook-Gruppe, wo aktuelle Infos abgerufen werden können. Hier der Link:

http://www.facebook.com/Elternkindmtv/

 

Der 39. Ossiloop vom Meer nach Leer ist als "Ossiloop anners" mit großem Erfolg individuell und international durchgeführt worden 🌊 ! Ergebnisse hier

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Der Klinkerlauf 2019 fand statt am 07. September:

Ergebnisse unter diesem Link

Wichtige Downloads

MTV-Aufnahmeantrag
Stundennachweis Übungsleiter
Teilnehmernachweis
MTV Satzung
Informationspflicht nach EU

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Hoffnung auf Training ab Mitte Januar

HANDBALL - Untere Ligen sollen nach Ende des Lockdowns schnell wieder spielen

von Christoph Sahler

OSTFRIESLAND. Mit den Vereinen der Ober- und Verbandsligen hat der Handballverband Niedersachsen (HVN) bereits über mögliche Modelle bei einem Neustart der Saison 2020/21 diskutiert. Nun gibt es auch erste Zeichen von der Handballregion Ems-Jade, die die unteren Spielklassen organisiert. Karsten Hogen, Trainer des Regionsoberligisten HSG Friedeburg/Burhafe, wünscht sich zu gegebener Zeit den Dialog, sieht dem Ganzen aber auch entspannt entgegen.

Neustart im Februar angesetzt

Der erweiterte Vorstand hat jetzt in einer Sitzung die Fortsetzung des Spielbetriebes am 6. Februar angedacht und will bis Juni/Juli die verbleibenden Spiele austragen. Im September, so hoffen die Verantwortlichen, sollte dann die Saison 2021/22 in einigermaßen geordneten Bahnen starten können. „Im Seniorenbereich ist der Plan, mit dem bestehenden Spielplan wieder einzusteigen, damit nicht unnötig viele gebuchte Hallenzeiten wegfallen“, erklärt der Vorsitzende der Handballregion Ems-Jade, Helmut Schuirmann, in einer Mitteilung.

Spieltage werden angehängt

Die ausgefallenen Spieltage werden an den letzten Spieltag am 24./25. April angehängt. Bei den übrigen offenen Spielen sollen sich die Vereine untereinander einigen. Die nachzuholenden Spiele können innerhalb der Wochen nachgeholt oder auch an den Spielplan über den 25. April hinaus angehängt werden. Dem Plan des Vorstandes geht die Hoffnung voraus, dass die Sporthallen Mitte Januar wieder geöffnet werden. „Sollte es wieder losgehen, bräuchten wir vier bis acht Wochen Vorlauf bis zum ersten Punktspiel“, sagt Karsten Hogen.

Das Problem besteht aktuell vor allem darin, dass die Sporthallen in ganz Deutschland geschlossen sind und weder trainiert werden kann, noch darf. „Allein die Öffnung der Hallen bis Januar könnte schwierig werden“, spekulierte Hogen bereits vor der Mitteilung des Vorstandes. Und der Coach der HSG Friedeburg/Burhafe erkennt noch ein Problem: „Als wir im Sommer wieder in die Halle durften, waren anfangs die Duschen noch gesperrt. Wenn das jetzt wieder der Fall sein sollte, werden wir nicht trainieren.“ Nach 90 Minuten Sport könne man niemanden durchgeschwitzt nach draußen in die Kälte schicken.

„Nichts übers Knie brechen“

Ab der Landesliga aufwärts scheint es das Credo zu geben, dass es weitergehen und die Saison irgendwie zu Ende gebracht werden muss. Für die unteren Klassen mache es „keinen Sinn, das dann hauruckartig durchzuziehen“, sagt Hogen. „Bevor man irgendwas übers Knie bricht, könnte man zumindest darüber nachdenken, die kleineren Ligen auszusetzen.“ Eine Spielzeit 2020/21 hätte dann nie stattgefunden und die Teams könnten die Zeit mit Freundschaftsspielen überbrücken.

Einfachrunden oder Playoff-Turniere

„Ich glaube kaum, dass wir noch eine normale Runde spielen können“, erklärt der HSG-Coach und verweist darauf, dass manche Teams erst ein oder sogar noch gar kein Spiel absolviert haben. Falls ab dem 6. Februar nicht gespielt werden kann, sollen je nach Möglichkeit Einfachrunden und eventuell Playoff-Turniere absolviert werden. Hierüber werde zu gegebener Zeit nochmals beraten, teilt der Vorstand weiter mit.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 04.12.2020

 

In Neongelb und ohne Stöpsel im Ohr

AUSDAUERSPORT - Edzard Wirtjes verrät Tipps für das Laufen im Dunkeln

Wolf-Rüdiger Saathoff
Edzard Wirtjes setzt beim Laufen im Dunkeln auf Stirnlampen.BILD: Wolf-Rüdiger Saathoff
 
Edzard Wirtjes setzt beim Laufen im Dunkeln auf Stirnlampen.BILD: Wolf-Rüdiger Saathoff

Nach der Zeitumstellung wird es schon früh dunkel. Wer dann noch Lust auf Bewegung hat, ist gut beraten, einige Dinge zu beachten. Ossiloop-Organisator Edzard Wirtjes verrät, worauf es beim Laufen im Dunkeln ankommt.

Frage: Worauf kommt es beim Laufen in den kommenden Monaten grundsätzlich an?

Edzard Wirtjes: Anders als im Sommer, ist es im Winter schwieriger, die Menschen zum Laufen zu bewegen, weil es morgens oder abends dunkel ist. Da ist viel Motivation gefragt, um ins Freie zu gehen. Aber es lohnt sich. Wer es im Winter regelmäßig schafft, raus zu gehen, stärkt sein Immunsystem. Ein Aspekt, der auch gerade jetzt in der Grippe- und Erkältungszeit bedeutsam ist. Damit positive Effekte für das Immunsystem auftreten, sollten drei Einheiten pro Woche absolviert werden, jeweils mit einem Tag Pause dazwischen. Wichtig ist, dass man sein richtiges Tempo findet. Dafür ist es hilfreich, wenn man nach Puls läuft.

Frage: Weshalb die Pausen?

Wirtjes: Sie sind wichtig, damit sich der Körper erholen kann. Wer es übertreibt, dem werden schnell die Schwachpunkte seines Körpers aufgezeigt. Dazu zählt beispielsweise das Bindegewebe. Häufig stellen sich Knochenhautreizungen am Schienbeinbereich ein. Ebenso ist das Knie ein Problembereich. Dann leidet der Meniskus.

Frage: Was ist nun das A und O beim Laufen in der Finsternis?

Wirtjes: Dabei kommt es auf zwei Dinge an. Zum einen ist wichtig, dass ich gesehen werde. Beispielsweise von Autofahrern. Zum anderen geht es darum, dass ich sehen kann, wohin ich laufe, um rechtzeitig Stolperfallen zu erkennen.

Frage: Wie werde ich für andere gut sichtbar?

Wirtjes: Mittlerweile kann ich mich von Kopf bis Fuß einkleiden, sodass ich das Licht der Autos reflektiere. Es gibt Mützen, Jacken, Westen, Hosen und Schuhe, die Reflektoren aufweisen. Je größer, desto besser. Dazu kommen Arm- oder Beinbänder, die konstant leuchten oder blinken.

Frage: Für das eigene Sehen ist doch eine handliche Taschenlampe ausreichend, oder?

Wirtjes: Sie ist aber eher unpraktisch, weil man sie immer in der Hand halten muss. Viel besser sind mittlerweile Stirnlampen. Sie lassen sich komfortabel am Kopf tragen, weil sie immer leichter geworden sind. Darüber hinaus bringen sie viel Licht auf die Straße oder den Weg. So werden Schlaglöcher oder Bordsteine sichtbar. Gefährliche Trittfallen, die einem übel mitspielen können. Das ist mir auch schon das eine oder andere Male passiert, weil ich abgelenkt war. Wer mit Stirnlampen nicht zurechtkommt, der kann auf Lauflichter zurückgreifen, die am Bauch getragen werden.

Frage: Welche Farben sollte die Laufkleidung tragen?

Wirtjes: Ganz oben auf der Liste steht das Neongelb. Es ist der Klassiker. Danach gilt pink als sehr auffällig und gut sichtbar. Kaum nachvollziehbar, dass man immer wieder komplett dunkel gekleidete Läufer abends trifft, die nichts tragen, das irgendwie reflektiert. Das ist sehr gefährlich.

Frage: Wo sollte abends gelaufen werden?

Wirtjes: Möglichst da, wo man sich auskennt. Denn da kenne ich auch mögliche Stolperfallen und andere Hindernisse. Alles andere sind Experimente mit ungewissem Ausgang. Es sollten Straßen, Wege oder Plätze sein, die möglichst beleuchtet sind. Das macht vieles einfacher.

Frage: Gibt es eigentlich abends günstige oder ungünstige Laufzeiten?

Wirtjes: Das ist wohl individuell verschieden. Aber als Richtschnur gilt, dass der Körper zwischen 22 und 6 Uhr ruhen sollte. In dieser Zeit erfolgen die Reparaturarbeiten im Körper. Sie sind wichtig, damit wir fit durch den Tag kommen.

Frage: Es gibt Läufer, die gehen nur mit Stöpseln im Ohr auf die Piste und lassen sich mit Musik oder Hörbüchern beim Laufen berieseln. Was halten Sie davon?

Wirtjes: Kopfhörer sind nicht meine Sache. Man wird leicht abgelenkt. Das ist nicht gut. Sicherheit geht vor, also ohne Stöpsel im Ohr. Aber ich kenne Menschen, die brauchen auch während des Laufens Impulse. Denen ist das Rauschen des Windes oder das Vogelgezwitscher auf Dauer zu langweilig. Ich brauche die Stille und Ruhe beim Laufen. Zeit, um zu sich zu kommen.

Aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 25.11.2020

 

 

Training mit Igel Bürste und Hase Hoppel

ANGEBOT - Kreissportbund und MTV Wittmund bieten Online-Sportangebot für Zwei- bis Sechsjährige

Jenny Hähnel mit dem Igel Bürste bei den Dreharbeiten zum Video, das am Wochenende  online geht.   BILDer: Kreissportbund
 
Jenny Hähnel mit dem Igel Bürste bei den Dreharbeiten zum Video, das am Wochenende online geht. BILDer: Kreissportbund
 
Kristina Klattenberg mit dem Hasen Hoppel.
 
Kristina Klattenberg mit dem Hasen Hoppel.

LANDKREIS WITTMUND. (Ah) Fitnesstraining für Kinder steht am Wochenende auf dem Programm. Das spielerische Angebot mit Igel Bürste und Hase Hoppel richtet sich an Jungen und Mädchen, die Spaß an Bewegung haben. Anbieter des Online-Sportangebots für Zwei- bis Sechsjährige sind der Kreissportbund Friesland/Wittmund und der MTV Wittmund – unterstützt vom Landkreis Wittmund.

Wegen der aktuellen Einschränkungen sind die Möglichkeiten, in Bewegung zu kommen, begrenzt. Deswegen wurde ein sportliches Handpuppenvideo entwickelt, das nun bereits zum zweiten Mal online geht: „Die Handpuppen Hoppel und Bürste laden zu einem tollen Bewegungsangebot für zuhause ein“, sagt Kristina Klattenberg vom Kreissportbund.

Die Idee entstand bei der Planung der Interkulturellen Woche in Wittmund. Ziel ist es, mit möglichst wenig Kontakten gemeinsam in Bewegung zu kommen. Ganz nach dem Motto der Interkulturellen Woche „Zusammen leben, zusammen wachsen“ sei es an der Zeit gewesen, neue Wege und Formate zu gehen, sagt Kristina Klattenberg. Mit der BeSS-Servicestelle unterstützt sie Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote in Sportvereinen, Kindertagesstätten und Schulen. „Ende September haben bereits 25 Kinder begeistert zugeschaut. Jetzt möchten Hoppel und Bürste das Adventswochenende sportlich einleiten“, erzählt sie. Wer teilnehmen möchte braucht ein Gerät mit Internetzugang ein normales Handtuch, sowie drei (Wasser-)Flaschen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Los geht es am Samstag, Sonntag geht es weiter. Anmeldungen sind telefonisch oder per E-Mail möglich. Die Sportbegeisterten erhalten dann weitere Informationen mit einen Zugangslink zur Teilnahme. Anmeldung bei Kristina Klattenberg von der BeSS-Servicestelle des Kreissportbundes per E-Mail oder ✆ 04461 / 9160926

Mehr Informationen unter: //Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" style="color: rgb(0, 136, 83);">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 25.11.2020

 

 

Übungsleiter-C-Lehrgänge sollen 2021 flexibler werden

AUSBILDUNG - Altes dreistufiges Modell wird durch ein neues Modulsystem ersetzt – Leistungen werden anerkannt

Sportregion Friesland Wittmund Wilhelmshaven, Logo Wappen, Sportbund, Kreissportbund,  Stadtsportbund, Bild: Sportregion   BILD: Sportregion
 
Sportregion Friesland Wittmund Wilhelmshaven, BILD: Sportregion
Thomas Breves

FRIESLAND/WILHELMSHAVEN/WITTMUND. Daniela Liessmann schnauft durch. „Im November haben wir auch alles abgesagt“, erklärt die Referentin des Kreissportbundes Friesland ein wenig frustriert. Natürlich, die Kurse, die online abgehalten werden konnten, fanden statt, aber insgesamt blickt die Sportregion Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven auf ein wenig zufriedenstellendes Jahr zurück. Damit hat sie angesichts von Corona natürlich kein Alleinstellungsmerkmal. Die Planungen für das kommende Jahr haben sich für Liessmann schwierig gestaltet. Die Situation ist schwammig. Können Praxiskurse angeboten werden oder nicht? Wird es weitere Lockdowns geben und wenn ja, in welchem Zeitraum? Deutlich mehr Spaß bereitet es der Sportreferentin da über die Übungsleiterausbildung zu berichten. Die wird im kommenden Jahr nämlich völlig neu aufgestellt.

Was ändert sich?

Vorausgegangen ist der Neuausrichtung ein einjähriger Prozess der Weiterentwicklung mit den Fachverbänden und Sportregionen. Ziel war es, die Ausbildung zum Übungsleiter-C flexibler, einfacher und vor allem auch teilnehmerfreundlicher zu gestalten. Das bisherige Modell mit Grund- Aufbaulehrgang und Spezialblocksteinen wird in Zukunft durch drei anders benannte Bereiche ersetzt. Die Reihenfolge, in der diese drei Bereiche durchlaufen werden, spielt keine Rolle mehr. Im Modul C-30 (30 Lerneinheiten), einem Modul, das wahlweise als Präsenzeinheit oder im Blended Learning (siehe Infokasten) angelegt ist, werden grundsätzliche Inhalte zu Gruppenleitung, Stundenplanung und Persönlichkeitsentwicklung thematisiert. In einem Profilmodul C-40 (40 Lerneinheiten) kann zwischen den Zielgruppen Kinder und Erwachsene gewählt werden.

Völlig interessengesteuert und flexibel ist der Bereich C-50flex (50 Lerneinheiten). Dieser kann individuell aus dem Fortbildungsprogramm aller Sportregionen zusammengestellt und gestaltet werden. Es ist möglich, viele kleinere Veranstaltungen zu kombinieren oder mit einer Kompaktveranstaltung bereits 40 Lerneinheiten abzudecken. Hier kann sowohl auf Präsenzveranstaltungen als auch auf Blended Learning sowie reine OnlineKurse zurückgegriffen werden. „Wir kommen mit der neuen Struktur dem Wunsch nach, unser Angebot mehr auf die wesentlichen Personengruppen zuzuschneiden: Nämlich den Teilnehmenden der Sportgruppen sowie der angehenden Übungsleitenden“, sagt Marco Lutz, Abteilungsleitung Bildung beim Landessportbund Niedersachsen.

Wann geht es los?

Schon am 16. Januar geht es im Rahmen der niedersachsenweiten Neuausrichtung auch in der Sportregion Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven los. Dann steht ein Modul C-30 „Sport verstehen und vermitteln“ auf dem Programm, das in Jever besucht werden kann. Im Februar folgt, ebenfalls in Jever, das Profilmodul C-40 mit dem Thema „Kinder bewegen und begleiten“.

Das Thema „Erwachsene bewegen und begleiten“ wird nicht in Jever angeboten. Für den C-50flex-Bereich hat das Sportregion vielerlei Angebote über das Jahr verteilt in petto.

Was ist noch neu?

Und noch etwas ändert sich: „Es wird vieles anerkannt werden“, sagt Sportreferentin Daniela Liessmann. Dazu zählt beispielsweise eine bereits absolvierte Sportassistenten-Ausbildung im Bereich der Jugendleitercard (Juleica). Aber auch die Tätigkeit als Übungsleiter im Verein wird mit einer gewissen Anzahl Lerneinheiten auf die Ausbildung angerechnet werden.

 aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 19.11.2020

 

 

Newsletter der Sportjugend Wittmund November 2020

Hier ist der Newsletter der Sportjugend Wittmund mit interessanten Infos und Angeboten:

Corona-Beschränkungen / In eigener Sache

Der 1. Vorsitzende des MTV-Wittmund, Henning Gralle, gibt im Namen des Vereinsvorstandes Folgendes bekannt;

Liebe Sportsfreunde,

wegen der aktuellen Corona-Lage wird der MTV-Wittmund den Sportbetrieb in allen Abteilungen vom 02. bis 30.November 2020 einstellen. Die Information über diese Regelung wendet sich an unsere Übungsleitern/Innen Sowie an alle Aktiven  

Wir bitten um Verständnis und Beachtung dieser Entscheidung und hoffen, dass alle gut durch diese besondere Zeit kommen.

 

Anordnung des Landkreises Wittmund

Der MTV-Wittmund wurde vom Landkreis Wittmund über folgende coronabedigte Anordnung in Kenntnis gesetzt, welche für alle Aktivitäten im Rahmen des MTV-Angebotes verbindlich ist:

Gemäß  § 10 Abs. 1 Nr. 7 der Nds. Corona-Verordnung vom 30.10.2020 sind für den Publikumsverkehr und Besuche u.a. Angebote des Freizeit- und Amateursportbetriebes in öffentlichen Sportanlagen geschlossen. Zulässig bleibt die sportliche Betätigung im Rahmen des Individualsports allein, mit einer weiteren Person oder den Personen des eigenen Hausstandes auf und in diesen Sportanlagen. Diese Ausnahme trifft auf die Sportanlagen des Landkreises nicht zu.  Ich weise zur Klarstellung darauf hin, dass die Sportstätten (Sporthallen und Sportplätze des Landkreises) mit sofortiger Wirkung für die Nutzung durch die Vereine und sonstigen Nutzer  geschlossen sind.  Sobald die Lage eine Öffnung wieder erlaubt, erhalten Sie weitere Nachricht.

 

 

Kinderwelten sind Bewegungswelten

NACHWUCHSFÖRDERUNG - Deutsche Sportjugend bietet kostenlosen Kalender 2021 an – Bestellung online

Der kostenlose Kalender der Deutschen Sportjugend gibt Trainern, Übungsleitern aber  auch Pädagogen wertvolle Tipps für Bewegungsübungen. Der Monat Oktober steht unter  dem Motto „Partizipation“.   BILD: Kathrin Kraft
 
Der kostenlose Kalender der Deutschen Sportjugend gibt Trainern, Übungsleitern aber auch Pädagogen wertvolle Tipps für Bewegungsübungen. Der Monat Oktober steht unter dem Motto „Partizipation“. BILD: Kathrin Kraft
Kathrin Kraft

OSTFRIESLAND. Wenn Kinder nach einem aktiven Nachmittag im Freien abends hereinkommen, sind sie in der Regel schmutzig, müde und glücklich. Sie sind gerannt, geklettert, haben interessante Dinge entdeckt, etwas gelernt – vielleicht auch über sich selbst – und sich wahrscheinlich mit Geschwistern, Freunden oder Nachbarn auseinandergesetzt. Das alles wiederum freut die Eltern, denn glückliche und müde Kinder lassen auf ein entspanntes und schnelles Zubettbringen hoffen – und die Waschmaschine läuft eh ständig.

Dass Bewegung ein unabdingbarer Aspekt in der gesunden Entwicklung eines Kindes ist, steht außer Frage. Die Deutsche Sportjugend (dsj) hat sich auf die Fahnen geschrieben, junge Menschen zu bewegen und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Seit vielen Jahren erscheint in diesem Zusammenhang ein Bewegungskalender, der Trainern und Übungsleitern in Sportvereinen aber auch pädagogisches Personal in Kitas oder Schulen Anregungen gibt, Bewegung in den Alltag der Kinder zu integrieren. Unter dem Motto „Kinderwelt ist Bewegungswelt“ gibt der Kalender konkrete Ideen und Hinweise.

Jeder Monat steht unter einem Motto, zu dem ein Spiel vorgestellt wird – denn Spaß sollte mit Bewegung immer einhergehen. Ziel dieser Spiele können die Erwärmung, die Förderung des Selbstbewusstseins, der Umgang mit Siegen und Niederlagen oder das Teamplay sein. Auch gesunde Ernährung ist hier ein Thema. Im Hintergrund steht dabei die Auffassung, dass Bewegung zahlreiche Aspekte des gesunden Aufwachsens unterstützt: nämlich die motorische, körperliche, kognitive, soziale, sensorische und emotionale Entwicklung.

Ein Beispiel: der Juni. Unter der Überschrift „Kindeswohl an erster Stelle“ ist in einer farbenfrohen Zeichnung ein Sportplatz zu sehen, auf dem Kinder eine Wasserstaffel bestreiten. Alle Teilnehmer tragen Sonnenhüte, ein Koala klettert am Sonnenschirm hoch, ein Hase liegt im Liegestuhl. Sonnencreme und Getränke gehören zur Standardausrüstung beim Sport unter heißen Bedingungen. Eine Checkliste für derartige Sportveranstaltungen im Sommer und ein Link zu weiteren Informationen zum Thema Sonnenschutz ergänzen die Seite.

Der Oktober steht unter dem Motto „Partizipation“. Bewegungsangebote in der Sporthalle sind dargestellt, Kinder balancieren über Bänke, krabbeln durch Ringe, schwingen an Seilen oder springen von Kästen. Alle haben freie Wahl, welche Übung sie wann und wie oft absolvieren – ganz an ihre individuellen Fähigkeiten und ihre Selbsteinschätzung angepasst. Die Aufgabe der anleitenden Personen ist es, die Kinder zu ermuntern, aber auch, ihre Entscheidungen zu akzeptieren und ihnen diese Akzeptanz mitzuteilen. Die kleinen Menschen erhalten so die Bestätigung, dass ihre Meinung durchaus gefragt ist und werden in ihrem Selbstbewusstsein bestärkt.

Der Bewegungskalender sowie alle früheren Exemplare können auf der Homepage der Deutschen Sportjugend kostenfrei bestellt werden.

Mehr Informationen unter: www.dsj.de

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 02.11.2020

 

 

Hobby-Sportler hart getroffen

LOCKDOWN IM SPORT - Sportstätten schließen am Montag – Unmut in der Bundesliga

Millionen Hobby-Sportler in Deutschland fühlen sich ins Frühjahr zurückversetzt: Ab  dem 2. November 2020 sind wegen der Corona-Pandemie keine Zuschauer bei Spielen in  den Profiligen erlaubt. Amateursportarten sind gänzlich verboten.   BILD: Imago
 
Millionen Hobby-Sportler in Deutschland fühlen sich ins Frühjahr zurückversetzt: Ab dem 2. November 2020 sind wegen der Corona-Pandemie keine Zuschauer bei Spielen in den Profiligen erlaubt. Amateursportarten sind gänzlich verboten. BILD: Imago
von Patrick Reichardt

FRANKFURT. Von diesem Montag an werden sich Millionen Hobby-Sportler in Deutschland ins Frühjahr zurückversetzt fühlen. Während sich Proficlubs über die Aussperrung ihrer Fans beklagen, muss der Amateursport wegen der Corona-Krise erneut komplett herunterfahren. Anlagen und Plätze werden gesperrt, der Ligen-Betrieb vorübergehend eingestellt, und in Schwimmhallen sowie Fitnessstudios ist bis Ende November körperliche Ertüchtigung verboten. Und während im Frühjahr viele herrliche Sonnentage für einen Lauf-Boom gesorgt hatten, warten auf die Jogger jetzt Kälte, Regen und graues Herbstwetter.

Im Vergleich dazu sind die Einschnitte der Profisportler eher gering. Die Fußballer zum Beispiel dürfen weiter trainieren, ihren dicht getakteten Spielplan abarbeiten und für mehrere Wettbewerbe mit Club und Nationalmannschaft quer durch Europa reisen. Der Beitrag des Profilagers zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie ist nach der Entscheidung von Bundesregierung und Ministerpräsidenten: Publikum in den Stadien ist ab sofort wieder untersagt. Die millionenschweren Proficlubs, für die der Beschluss der Politik weitere Millionenverluste bedeutet, sind mit dieser Entscheidung nicht alle einverstanden. Vize-Meister Borussia Dortmund schickte einen Offenen Brief an seine Fans, in dem es unter anderem hieß: „Der Profifußball ist nachweislich kein Treiber der Pandemie. Und ehrlich gesagt sieht das auch niemand anders. Gerade vor diesem Hintergrund ist es schwierig zu akzeptieren, dass Fakten nicht zählen.“ Die Vereine hatten im Sommer aufwendige Hygienekonzepte für eine Teil-Rückkehr der Zuschauer erstellt. Eine Zeit lang durften auch bis zu 20 Prozent der Anhänger zu Bundesliga-Spielen, bevor die drastisch gestiegenen Infektionszahlen dies schnell wieder unmöglich machten. Der Mainzer Finanzvorstand Jan Lehmann sagte der „Allgemeinen Zeitung“ am Samstag, man beuge sich zwar den Entscheidungen: „Man merkt aber schon, dass der Unmut in der gesamten Bundesliga größer geworden ist.“

Auch DFL-Aufsichtsratschef Peter Peters verteidigte die Kritik der Bundesliga-Verantwortlichen. „Der Fußball akzeptiert die Maßnahmen und der Fußball war und ist demütig. Wir müssen aber auch eine faktenorientierte Diskussion zulassen“, sagte Peters im „Doppelpass“ des TV-Senders Sport 1. Doch andere Sport-Profiligen trifft der auf November beschränkte Teil-Lockdown wesentlich härter als den Fußball. In den Hallensportarten Handball, Basketball, Volleyball und Eishockey ist der Anteil der Zuschauereinnahmen am Gesamtetat wesentlich höher als beim Fußball, der viel von seiner TV-Vermarktung profitiert. In der Basketball-Bundesliga regte Frankfurts Geschäftsführer Gunnar Wöbke eine Verschiebung des für Anfang November geplanten Saisonstarts an, zum Beispiel um vier Wochen. Der Funktionär verfolgt nach eigener Aussage „das Doppelziel“, alle BBL-Spiele der kommenden Saison zu absolvieren und dies mit möglichst vielen Zuschauern.

Der Gesundheitsökonom Florian Kainzinger, der im Frühjahr maßgeblich an mehreren Sport-Hygienekonzepten mitgearbeitet hatte, hält die Maßnahmen für teilweise überzogen. Ihm gehe das vollständige Verbot von Zuschauern zu weit. „Gerade im Outdoor-Bereich. 5000 Menschen im Berliner Olympiastadion sind weder auf den Rängen noch bei der Abreise ein Problem“, sagte er im Interview des Online-Portals der „Nürnberger Nachrichten“ und „Nürnberger Zeitung“. In Zeiten einer Pandemie spricht sich Kainzinger dafür aus, „mehr Dinge kontrolliert zu lernen“. Die Auswirkungen der Corona-Krise sieht er den Sport und die Gesellschaft noch länger begleiten. „Wir können uns nicht zwei Jahre lang einsperren und nicht alle paar Monate einen Lockdown machen“, sagte Kainzinger.

Die Virologin Ulrike Protzer von der TU München hält die Fortführung des Bundesliga-Spielbetriebs für absolut gerechtfertigt. „Der Fußball, unter den Maßnahmen wie wir ihn momentan durchgeführt haben, war kein Treiber der Pandemie“, sagte sie dem TV-Sender Sky.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 02.11.2020

 

Die Kampfkunst mit den leeren Händen

Danjel Hirsch ist Karatetrainer beim MTV Wittmund und erklärt, warum die Kämpfe auf drei Säulen aufbauen

Jennifer Fiola
Karate ist eine Kunstform mit vielen Schlägen, Tritten, Kniestößen und Techniken mit  leeren Händen.   BILDer: MTV Wittmund
 
Karate ist eine Kunstform mit vielen Schlägen, Tritten, Kniestößen und Techniken mit leeren Händen. BILDer: MTV Wittmund

WITTMUND. Chinesische Mönche, die keine Waffen tragen durften, entwickelten aus gymnastischen Übungen im Laufe der Zeit eine spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung: Karate. Die Ursprünge dieser Kampfkunst reichen bis etwa zum Jahr 500 nach Christus zurück.

Als Sport ist Karate relativ jung: Erst Anfang des vergangenen Jahrhunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk.

Andere Altersstrukturen

Übersetzt bedeutet Karate so viel wie „leere Hand“. Im wörtlichen Sinne heißt das: Der Karateka (Karatekämpfer) ist waffenlos, seine Hand ist leer. „Karate ist eine Kunstform, die Schläge, Tritte, Kniestöße, Ellenbogenschläge und Techniken mit der offenen Hand verwendet. In einigen Formen und Stilen werden auch Grappling, Würfe, Gelenksperren, Fesseln und lebenswichtige Punktschläge verwendet“, erklärt Danjel Hirsch vom MTV Wittmund.

Im Karate wurde ein Gürtelsystem etabliert. Wer sein Prüfungsprogramm beherrscht, kann im Rahmen einer Gürtelprüfung sein Können unter Beweis stellen und verdient sich dadurch eine Graduierung, die durch eine Gürtelfarbe ausgezeichnet wird. Das Ziel vieler Karateka ist der sogenannte Dan-Grad (Meistergrad), auch „der schwarze Gürtel“ genannt. Ein Eintritt in diese Stufe beweist, dass man auf dem Karate Weg, den richtigen Pfad eingeschlagen hat.

Für wen ist die Kampfkunst geeignet? „Karate ist zur Gesundheitserhaltung und der Verbeugung von Körperschäden und Schmerzen für alle Altersgruppen von Kind bis zum alten Menschen geeignet, wenn es achtsam und im Sinne der Gründer angewandt wird“ sagt Karatetrainer Danjel Hirsch. Und das ist wohl der größte Unterschied zum Training im Ursprungsland Japan. Denn dort gibt es nur wenige Karateka im Alter zwischen 21 und 60 Jahren. Der Grund liegt laut Danjel Hirsch aber auf der Hand: Die Japaner müssen viel und lange arbeiten und können deswegen kaum oder gar nicht trainieren. Es wird dort also eher mit Kindern und wesentlich älteren Menschen trainiert. Die Altersstrukturen, wie wir sie hier in Europa haben, gibt es in Japan nicht.

Techniken weitergeben

Das Karatetraining wird in drei große Säulen aufgeteilt: Die erste Säule im Karatetraining ist die Grundschule des Karate, die als „Kihon“ bezeichnet wird. In ihr werden die unterschiedlichen Grundtechniken als Basis gelehrt, auf die der Schüler sein späteres Wissen aufbaut. Diese werden so lange in unterschiedlichen Geschwindigkeiten wiederholt, bis sie als Reflex jederzeit abrufbar sind.

„Kumite“ bildet die zweite Säule des Trainings. Sie bezeichnet das Üben mit dem Gegner. „Kumite“ kommt erst zum Einsatz, nachdem der Schüler die Grundübungen perfekt beherrscht. Somit bildet „Kumite“ den praktischen Übungsteil. Ziel des „Kumite“ ist es, dass dem Schüler in gefährlichen Situationen jederzeit die Selbstverteidigung möglich ist. Sehr häufig werden dabei die Arme zum Blockieren eingesetzt. Daneben kommen Würfe, Hebel sowie Ausweichmanöver in unterschiedlichsten Bewegungsabläufen zum Einsatz. Alle Techniken können sowohl zur Abwehr als auch zum Gegenangriff benutzt werden.

„Auch kommt es darauf an, dass die jeweiligen Techniken von Generation zu Generation korrekt an die Schüler weitervermittelt werden“, sagt Danjel Hirsch. Hierzu dient die dritte Säule „Kata“, die eine Choreographie für den Kampf liefert. Im Allgemeinen erfolgt deren Überlieferung mündlich. Der Urtyp der Bewegung wird in einzelne Bewegungsabschnitte untergliedert und analysiert. Dieser Schritt wird „Bunkai“ genannt.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 17.10.2020

 

 

Schiedsrichter tagen in Steinhausen

Wittmund. (SV) Die Handballregion Ems-Jade weist nochmals auf die Schiedsrichter-Börse, die am kommenden Montag ab 19 Uhr in Steinhausen, Gaststätte „Altdeutsche Diele“, stattfindet, hin. Unter der Leitung von Helmut Schuirmann und Gerold Eden werden die Ansetzungen bis zum Jahresende vorgenommen. Erörtert werden soll mit den Vereins-Schiedsrichterwarten auch der Ausgleich der noch sechs fehlenden Schiedsrichter-Gespanne für den Spielbetrieb auf Landesebene.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 13.10.2020

Stadion - Sanierung ist auf der Zielgeraden

Die Tartanbahn ist fertig, alle Linien sind gezogen. Derweil stehen noch Arbeiten am Aufenthalts- und Umkleidegebäude an. In sechs bis sieben Wochen sollen auch die abgeschlossen sein. BILD: Anke Laumann

WITTMUND. (AH) Die Sanierung des Wittmunder Stadions befindet sich auf der Zielgeraden. Das teilt die Kreisverwaltung in Wittmund zum Baufortschritt mit. In rund einem Monat sollen die letzten Bauarbeiter abziehen, dann folgen die letzten Abnahmen, heißt es in einer Mitteilung.

Inzwischen sind auf dem Sportplatz die Arbeiten an der Tartanbahn abgeschlossen. Auf der Laufbahn, dem Multifunktionsfeld, beim Speerwurf und bei der Kugelstoßanlage sind die notwendendigen Linien gezogen. Der Rasen auf dem Fußballplatz ist eingesät worden und wächst der Jahreszeit entsprechend bereits an. Der Platz soll im nächsten Jahr für die Kicker spielbereit sein. Derzeit werden die letzten Pflasterflächen im Stadion hergestellt. Außerdem wird die Wallanlage für die endgültige Raseneinsaat vorbereitet.

Insgesamt dürfte die Sportplatzfläche mit der Rundlaufbahn und den Wallflächen in etwa fünf bis sechs Wochen komplett fertiggestellt sein, teilt die Kreisverwaltung weiter mit. Inzwischen sind auch die Hauptarbeiten am Aufenthalts- und Umkleidegebäude abgeschlossen, die Gebäudehülle ist geschlossen. Die Elektroarbeiten für die Inbetriebnahme sind abschließend vorbereitet. Das gilt auch für die Heizungs- und Sanitäranlagen – die Heizung läuft. Die Fliesenarbeiten sind erledigt, ebenso der Trockenbau im Gebäude, wo gerade die Malerarbeiten angelaufen sind. Im Anschluss werden dort dann noch die Innentüren und Sanitärtrennwände eingebaut. Auch der Einbau einer Kleinküche im Schulungsraum steht unmittelbar bevor.

Die Angebote für die Inneneinrichtung der Umkleidekabinen werden derzeit ausgewertet und die Vergabe an die Bieter vorbereitet. Insgesamt dürfte das Gebäude in sechs bis sieben Wochen bezugsfertig sein.

Im Anschluss erfolgen noch die Endabnahmen und die Abrechnung mit dem Fördergeber. Das Budget für die Stadionsanierung liegt bei etwa 2,2 Millionen Euro, bei einer Förderung durch den Bund in der Höhe von 675 000 Euro. Fördergeber ist das beauftragte Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 30.09.2020

 

Weitere Lauftermin für das Sportabzeichen

Termine für die 3000m-Langstrecke:

Nächster Termin:

Dienstag, 13. Oktober 2020 um 18:00 Uhr

Treffpunkt:

Upsteder Strasse (auch bekannt als „Benzinstrasse“). Parkplatz 700m ab B 210 auf der Westseite (sh. Skizze)

Weitere Termine werden nach Bedarf an dieser Stelle bekanntgegeben.

Hier treffen sich die Läufer:

 

Änderungen hinsichtlich der geltenden Hygieneregeln

Der Vorstand des MTV-Wittmund gibt folgende Änderungen hinsichtlich der geltenden Hygieneregeln bekannt:

 

 

Newsletter Oktober ‘20 Der Sportjugend Wittmund

Hier ist der aktuelle Newsletter der Sportjugend Wittmund mit interessanten Fortbildungs-Angeboten:


 

Starker Auftritt trotz Verletzung und Trainingspause

Leichtathletik - Fortuna Nkengue sichert sich Rang vier im Siebenkampf bei Deutscher Meisterschaft

Wittmund (AH) Das Wittmunder Leichtathletik-Talent Fortuna Ornella Nkengue hat sich bei den Deutschen Meisterschaften U 16 in Halle an der Saale den vierten Platz im Siebenkampf gesichert. Die 16-Jährige schlug sich mit einer persönlichen Bestleistung gegen die Konkurrenz achtbar. Insgesamt waren 34 Teilnehmerinnen in ihrer Altersklasse an den Start gegangen.

Im Vorfeld war lange unklar gewesen, ob die Sportlerin des MTV Wittmund, die im Sportinternat in Niedersachsen lebt und trainiert, überhaupt am Wettkampf teilnehmen könnte. Eine Fußverletzung hatte sie zu einer langen Trainingspause gezwungen, und auch die coronabedingten Einschränkungen verkürzten ihre Vorbereitungszeit auf diesen Saisonhöhepunkt.

Umso erfreulicher fiel am Ende das Ergebnis aus. 3856 Punkte sammelte Fortuna Nkengue in den sieben Disziplinen. Am ersten Wettkampftag erwischte sie einen guten Start und lief über 100 Meter eine neue persönliche Bestzeit von 12,74 Sekunden. Im Weit- und Hochsprung kam sie jeweils nah an ihre Bestleistungen heran. Im Kugelstoßen und im Hürdenlauf ließ sie hingegen mögliche Punkte liegen. Nach einer weiteren Bestleistung im Speerwurf von 34,43 Metern, lag sie als Dritte noch auf Medaillenkurs. Im abschließenden 800-Meter-Lauf verbesserte die Wittmunderin ihre Zeit aus dem Vorjahr um neun Sekunden auf 2:34,56 Minuten. Doch ihre Konkurrentin Luise Beutel vom SV Halle war schneller und zog so in der Gesamtwertung mit neun Punkten Vorsprung an Fortuna Nkengue vorbei.

Dennoch war Landestrainerin Beatrice Mau-Repnak war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Fortuna Nkengue bereitet sich nun bereits auf den nächsten großen Wettbewerb vor. Mit dem vierten Platz in Halle und dem Ergebnis von 3856 Punkten hat sie sich für die Deutsche Hallenmeisterschaft qualifiziert.

aus "Anzeiger für Harlingerland" vom 10.09.2020

 

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